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Schwankungen auf den asiatischen Märkten
Die
asiatischen Finanzmärkte haben aufgrund der zunehmenden Besorgnis über die unberechenbare wirtschaftliche Erholung in China Anzeichen von Instabilität gezeigt. Der Hong Kong Hang Seng Index fiel um 0,24% und schloss bei 20.041,42 Punkten. Dieser negative Trend wurde hauptsächlich durch den Technologie-, Immobilien- und Konsumsektor beeinflusst. Analysten haben angesichts der morgen erwarteten Veröffentlichung der offiziellen chinesischen PMI-Daten für den Monat Dezember einen Anstieg der vorsichtigen Stimmung festgestellt
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Wirtschaftlicher und geopolitischer Druck
Ein zusätzlicher Druckfaktor auf die Märkte sind Bedenken hinsichtlich möglicher Zölle auf chinesische Waren, die mit der Amtseinführung des gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, eingeführt werden könnten. Der Shenzhen Composite Index fiel um 0,32% und schloss bei 2008,49 Punkten, während der Shanghai Composite mit einem Anstieg von 0,21% auf 3407,33 Punkte im positiven Bereich schloss. Dieses Szenario zeigt, wie geopolitische Spannungen
die Marktleistung beeinflussen können.
Inflation und europäische Märkte
In Europa wird die Inflation in Spanien für Dezember 2024 auf 2,8% geschätzt, was einem Anstieg gegenüber dem Vormonat entspricht. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Kraftstoffpreise und in geringerem Maße auf den Freizeit- und Kultursektor zurückzuführen. Die Tokioter Börse schloss das Jahr trotz einer negativen Schlusssitzung, die durch den Rückgang der Automobil- und Technologieaktien verursacht wurde, mit einem Anstieg von 19% ab. Der Nikkei-Index fiel um 0,96%, während der größere Topix-Index 0,60% verlor. Die Anleger bleiben aufgrund der geopolitischen Spannungen und der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten vorsichtig
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Situation in den Vereinigten Staaten
In den Vereinigten Staaten beginnen die Aktienmärkte den Tag aufgrund enttäuschender makroökonomischer Daten und eines Anstiegs der Renditen von Staatsanleihen niedriger. Das Handelsdefizit der Vereinigten Staaten übertraf mit einem Anstieg von 4,7% im November die Erwartungen und übertraf damit die Prognosen der Analysten. Das Handelsministerium meldete ein Defizit von 102,86 Milliarden Dollar gegenüber Schätzungen von 101,2 Milliarden Dollar. Der Anstieg ist hauptsächlich auf einen Anstieg der Importe zurückzuführen, die 279,2 Milliarden Dollar erreichten. Dieses Szenario unterstreicht die wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen das Land steht
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