Positiver Trend an der Wall Street
Der Handelstag an der Wall Street begann mit einer optimistischen Atmosphäre, was auf eine Reihe robuster Quartalsergebnisse zurückzuführen war, die das Anlegervertrauen stärkten.
Der Dow Jones Index verzeichnete einen Anstieg von 116,79 Punkten, was +0,27% entspricht, während der S & P 500 um 30,04 Punkte zulegte, was einem Wert von +0,50% entspricht.
Der Nasdaq verzeichnete ebenfalls eine positive Performance und stieg um 154,98 Punkte, was +0,78% entspricht.
Rückgang des Öls und sinkende Zinssätze
Trotz des günstigen Klimas an den Aktienmärkten fiel der WTI-Ölpreis bei Nymex leicht, verlor 0,12% und erreichte 75,74 Dollar pro Barrel. Dieser Rückgang könnte sich auf die Inflationserwartungen und zukünftige Entscheidungen der Federal Reserve auswirken. In den Vereinigten Staaten nahmen die Hypothekenanträge leicht zu, was durch eine Senkung der Zinssätze unterstützt wurde, die in der Vorwoche ihren höchsten Stand seit Mai erreicht hatten.
Nach Angaben der Mortgage Bankers Association stieg die Gesamtzahl der Forderungen in der Woche bis zum 17. Januar um 0,1%, wobei die Zinssätze für 30-jährige feste Hypotheken auf 7,02% fielen.
Geschäftsergebnisse: Johnson & Johnson und Abbott Labs
Johnson & Johnson verzeichnete im vierten Quartal ein Umsatzwachstum von 5,3%, obwohl das bereinigte Ergebnis um 11% fiel. Für 2025 erwartet das Unternehmen einen Anstieg des Betriebsumsatzes und des bereinigten Gewinns je Aktie, der auf den Sektor der innovativen Medikamente zurückzuführen ist. Andererseits meldete Abbott Labs im vierten Quartal einen Umsatz von rund 11 Milliarden Dollar, der leicht unter den Erwartungen lag. Das Unternehmen erwartet für 2025 ein organisches Umsatzwachstum zwischen 7,5 und 8,5% und behält damit eine starke
Wachstumsdynamik bei.
Rückkauftransaktionen von Eni
Eni hat kürzlich im Zeitraum ab dem 13. Januar im Rahmen des zweiten Rückkaufprogramms mehr als 3,5 Millionen eigene Aktien gekauft. Diese Transaktion entspricht 0,11% des Aktienkapitals und kostet 50 Millionen Euro. Seit dem 13. Januar hat Eni insgesamt 3,66% des Aktienkapitals erworben. Diese Transaktion hat erhebliche Auswirkungen auf den Aktienmarkt und zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine Zukunft
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