Volkswagen in der Krise: Kündigungen und Lohnkürzungen stehen bevor
Volkswagen, ein historisches deutsches Automobilunternehmen, befindet sich derzeit in einer schwierigen Situation. Jüngsten Gewerkschaftserklärungen zufolge plant das Unternehmen eine Reihe drastischer Maßnahmen, darunter Entlassungen und Lohnkürzungen von 10%. Dieser Umstrukturierungsplan wurde vom Management dem Betriebsrat vorgelegt und hat bei den Arbeitnehmern große Bedenken ausgelöst
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Die von Volkswagen geplanten Maßnahmen
Die Vorsitzende des Betriebsrats, Daniela Cavallo, gab bekannt, dass Volkswagen erwägt, die Gehälter in allen Branchen zu senken und die Gehälter für 2025 und 2026 einzufrieren. Schätzungen zufolge könnten die Arbeitnehmer im fraglichen Zeitraum eine allgemeine Lohnkürzung von 18% erleiden. Darüber hinaus könnten Arbeitnehmer mit Tarifverträgen Prämien und zusätzliche Zahlungen verlieren, was die wirtschaftliche Situation der Belegschaft weiter verschärfen
würde.
Schließung von Fabriken und Personalabbau
Zusätzlich zu den Lohnkürzungen kündigte Volkswagen die Schließung von drei Fabriken und die Verkleinerung anderer Werke in Deutschland an. Das Werk Osnabrück ist besonders gefährdet. Derzeit beschäftigt das Unternehmen in Deutschland rund 120.000 Menschen, und die Schließung von Fabriken könnte verheerende Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft und die Wirtschaft haben
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Reaktionen und Widerstand der Gewerkschaften
Die angekündigten Maßnahmen stießen bei den Gewerkschaften, insbesondere bei der IG Metall, auf heftigen Widerstand. Bezirksleiter Thorsten Gröger bezeichnete die Pläne von Volkswagen als einen „tiefen Stich ins Herz“ der Belegschaft. Gröger bat das Unternehmen, gültige Pläne für die Zukunft vorzulegen, anstatt sich auf den Stellenabbau zu konzentrieren. Die Situation wird durch die Bereitschaft des Unternehmens, bestimmte Abteilungen auszulagern, noch komplizierter, was zu einer größeren Arbeitsplatzunsicherheit führen könnte
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Das nächste Treffen zwischen dem Management und dem Betriebsrat von Volkswagen ist für Mittwoch geplant. Dann wird das Unternehmen voraussichtlich auch seine Quartalsergebnisse veröffentlichen. Die Spannungen sind spürbar und die Erwartungen sind hoch, da die Arbeitnehmer auf konkrete Antworten zu ihrer Beschäftigungssicherheit warten
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