Index du contenu:
Entwicklung der europäischen Börsen
Die europäischen Börsen schlossen den Tag mit einem schwachen Ende. Sie wiesen einen Rückgang des Ftse Mib um 0,3% auf 33.227 Punkte aus.
Unter den großen Namen auf der Piazza Affari stachen Nexi mit einem Anstieg von 2,2%, Telecom Italia mit 2,1% und Recordati mit 1,1% heraus. An Verlusten mangelte es jedoch nicht. Iveco verzeichnete einen Rückgang von 1,9%, gefolgt von Amplifon und Stellantis, die 1,6 bzw.
1,5% verloren.
Konzentrieren Sie sich auf Quartalsberichte und die wirtschaftlichen Aussichten
Ein besonderes Interesse gilt dem Quartalsbericht von Nvidia, der heute Abend nach Schließung der Wall Street erwartet wird. Die Erwartungen sind hoch und die Anleger sind gespannt auf die Ergebnisse, die sich auf den Technologiemarkt auswirken könnten. In der Zwischenzeit erlitt der Target-Einzelhändler nach der Senkung der Gewinnprognosen einen starken Rückgang. Dies ist ein besorgniserregendes Zeichen, das sich in anderen Sektoren widerspiegeln könnte
.
Analyse von Wirtschaftsdaten und geopolitischen Spannungen
Heute wurden Daten der Europäischen Zentralbank zu Tarifverhandlungen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass sich das Wachstum im dritten Quartal auf 5,4% beschleunigt hat, verglichen mit 3,5% im zweiten Quartal. Dieser Anstieg könnte erhebliche Auswirkungen auf die Inflation und die zukünftige Geldpolitik haben. Im Hintergrund beobachten die Marktteilnehmer weiterhin die Spannungen in der Ukraine und die Schritte des nächsten amerikanischen Präsidenten Donald Trump, die die globale wirtschaftliche Stabilität weiter beeinträchtigen könnten
.
Situation der Anleihen- und Rohstoffmärkte
Im Anleihensektor weitete sich der Spread der Btp-Bund auf 123 Basispunkte aus, wobei die italienische Zehnjahresfrist bei rund 3,58% und die deutsche Benchmark bei 2,35% lag. Dieses Szenario deutet darauf hin, dass die Anleger zunehmend besorgt über die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung sind. Was Rohstoffe anbelangt, so liegt Brent-Öl weiterhin über 73 Dollar pro Barrel, während Gold wieder bei etwa 2.650 Dollar pro Unze liegt, was auf eine konstante Nachfrage nach sicheren Anlagen in
Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit schließen lässt.
Schwankungen auf den Devisen- und Kryptowährungsmärkten
Auf dem Devisenmarkt fiel der Euro-Dollar-Wechselkurs auf 1,052, während der Dollar/Yen auf 155,3 stieg. Kryptowährungen zeigen weiterhin Anzeichen von Stärke. Bitcoin übersteigt die Marke von 93.000 Dollar, was die Aufmerksamkeit von Anlegern auf sich zieht, die
nach alternativen Möglichkeiten suchen.