Spanisches BIP-Wachstum im vierten Quartal
Im vierten Quartal 2023 verzeichnete Spanien ein Wachstum seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,8%, was das Tempo des Vorquartals beibehielt und die Erwartungen der Analysten übertraf. Dieses positive Ergebnis war hauptsächlich auf den Rekordtourismus und die starke Inlandsnachfrage zurückzuführen, die 2024 zu einem jährlichen BIP-Anstieg von 3,2% beitrugen.
Darüber hinaus haben die relativ niedrigen Energiekosten eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung dieser wirtschaftlichen Expansion gespielt
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Die politischen Herausforderungen der spanischen Regierung
Trotz der ermutigenden wirtschaftlichen Ergebnisse sieht sich Premierminister Pedro Sanchez mit erheblichen Schwierigkeiten bei der Verabschiedung von Gesetzen und der Verabschiedung des Haushalts konfrontiert. Die Situation wird durch ein fragmentiertes Parlament verkompliziert, was es schwierig macht, einen Konsens in Fragen zu erzielen, die für die wirtschaftliche Zukunft des Landes von entscheidender Bedeutung sind. Diese politische Instabilität könnte sich negativ auf das Anlegervertrauen und die langfristige wirtschaftliche Stabilität
auswirken.
Auswirkungen auf Märkte und Zukunftsaussichten
Die europäischen Börsen eröffneten den Tag in keiner bestimmten Reihenfolge, wobei die Piazza Affari weiterhin über der Parität lag. Die Anleger warten auf das Treffen der Federal Reserve und die Finanzergebnisse großer Unternehmen wie Meta, Microsoft und Tesla. Darüber hinaus führte Aksìa die erste Veräußerung des Aksìa Capital V-Fonds durch und verkaufte 100% von MIR. Die Aussichten für 2024 sind jedoch nicht nur rosig: Safilo erwartet trotz einer Verbesserung der Margen einen Umsatzrückgang, während Volvo im vierten Quartal einen Gewinnrückgang verzeichnete, der auf die schwächere Nachfrage nach schweren Fahrzeugen in Märkten wie Europa zurückzuführen
ist.