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Sassari ist die italienische Stadt, in der die Menschen am meisten für Pizza ausgeben

Sassari: Die Hauptstadt der teuren Pizza

Laut einer Umfrage von AltroConsumo steht Sassari bei den durchschnittlichen Kosten einer Mahlzeit in einer Pizzeria an erster Stelle unter den italienischen Städten. Mit durchschnittlichen Ausgaben von 14,11 Euro für Pizza, Getränke, Besteck und Service übertrifft die sardische Stadt Mailand und Venedig, die sich auf 13,50 bzw. 13,47 Euro belaufen. Diese Daten zeigen, wie sich die Lebenshaltungskosten und die Nachfrage nach Qualitätspizza erheblich auf die
Preise auswirken.

Eine detaillierte Kostenanalyse

In der AltroConsumo-Umfrage wurden die Preise der meistverkauften Pizza in jeder Pizzeria sowie die Kosten für das am häufigsten konsumierte Getränk analysiert. Die Daten, die ISTAT dem Ministerium für Wirtschaft und Made in Italy zur Verfügung gestellt hat, zeigen einen Anstieg von 4% gegenüber September 2023 und einen durchschnittlichen Anstieg von 9% gegenüber dem Vorjahr. Dieser Trend deutet darauf hin, dass die Verbraucher mehr für eine Mahlzeit in einer Pizzeria ausgeben, was von Faktoren wie der Inflation und der Auswahl teurerer Zutaten beeinflusst
wird.

Die billigsten Städte und die teuersten

Während Sassari auf der einen Seite das Ranking anführt, sticht Livorno mit durchschnittlichen Ausgaben von 8,67 Euro als billigste Stadt hervor. In dieser Stadt überschreitet man selten die 11-Euro-Schwelle für ein Pizzaessen. Andere Städte im Süden, wie Neapel, stehen ganz unten in der Rangliste und bieten erschwingliche Preise für eine Pizza und ein Getränk. Rom ist zwar etwas teurer, hat aber Pizzerien, in denen Angebote ab 8,50 Euro zu finden
sind.

Eine Veränderung des Verbrauchergeschmacks

AltroConsumo weist darauf hin, dass der Anstieg der Durchschnittsausgaben auf einen veränderten Verbrauchergeschmack zurückzuführen sein könnte. Wenn sich immer mehr Kunden für Pizzen mit teureren Zutaten entscheiden, steigen die durchschnittlichen Kosten einer Pizzamahlzeit natürlich. Dieses Phänomen zeigt sich besonders in Touristenstädten, in denen die Preise für eine komplette Mahlzeit bis zu 24 Euro betragen können, wie im Fall von Venedig
.

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