Die Rentenlandschaft in Italien im Jahr 2023
Im Jahr 2023 wies das italienische Rentensystem Anzeichen eines Wachstums auf. Die Leistung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% Nach Angaben des INPS beliefen sich die Rentenleistungen auf insgesamt 22.919.888, was einem Gesamtaufwand von 347.032 Millionen Euro entspricht, was einem Anstieg von 7,7% gegenüber 2022 entspricht. Dieses Szenario unterstreicht die Herausforderungen und Chancen, mit denen das Rentensystem konfrontiert ist, insbesondere
in einem sich ständig ändernden wirtschaftlichen Umfeld.
Verteilung der Renten und Leistungsempfänger
Ein wichtiger Aspekt, der sich aus den Daten ergab, ist, dass 4.786.521 Rentner, was 29,5% der Gesamtzahl entspricht, eine Rente von weniger als 1000 Euro pro Monat erhalten. Davon erhalten 1.699.780 Rentner eine Gesamtzulage von weniger als 500 Euro. Diese Tatsache wirft Fragen zur Nachhaltigkeit des Systems und zur Notwendigkeit von Reformen auf, um italienischen Rentnern einen angemessenen Lebensstandard zu garantieren
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Geschlechterunterschiede und territoriale Verteilung
Ein weiterer kritischer Punkt betrifft die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Rentensystem. Frauen machen 52% der Rentner aus, aber Männer beziehen 56% des Renteneinkommens, wobei der Durchschnittsbetrag für Männer 24.671 Euro gegenüber 18.291 Euro für Frauen beträgt. Darüber hinaus hängt die Verteilung der Renten stark von der Geografie ab: 47,4% der Renten entfallen auf die nördlichen Regionen, wobei die Durchschnittsbeträge höher sind als im Rest des Landes. Dieses territoriale Ungleichgewicht unterstreicht die Notwendigkeit gezielter Maßnahmen zur Bekämpfung regionaler Ungleichheiten
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