2025 wird es nicht die lang erwartete Quote 41 für alle geben, eine Option für den Vorruhestand, die es Arbeitnehmern ermöglichen würde, unabhängig vom Alter mit 41 Beitragsjahren in Rente zu gehen. Der Hauptgrund dafür ist der Mangel an verfügbaren Mitteln, wie aus den jüngsten Aktualisierungshinweisen des Wirtschafts- und Finanzdokuments (NADEF 2024) und des Wirtschafts- und Finanzdokuments (DEF 2024-2025) hervorgeht.
In diesem Leitfaden werden wir die Gründe für diese Entscheidung und die Alternativen untersuchen, die die Regierung in Bezug auf Renten in Betracht zieht
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Warum Quote 41 2025 nicht aktiviert wird
Das Haupthindernis für die Einführung von Quote 41 ist die begrenzte Verfügbarkeit finanzieller Ressourcen. Das Manöver 2025 sieht eine Kürzung der für die soziale Sicherheit bereitgestellten Mittel vor, wobei rund 20 Milliarden Euro bereitgestellt werden, die jedoch hauptsächlich für folgende
Zwecke bestimmt sind:
- Senkung der Steuerlast im Jahr 2025 nach Angaben des DEF.
- Senkung der Einkommensteuer, wie in der Steuerreform von 2024 festgelegt.
- Verlängerung der Staatsverträge für 2024 und darüber hinaus mit Erhöhungen von bis zu 190 Euro für Beamte.
Diese Prioritäten absorbieren einen großen Teil der verfügbaren Ressourcen, sodass wenig Spielraum für neue teure Renteninitiativen wie Quote 41 bleibt. Sogar der Wirtschaftsminister Giancarlo Giorgetti bestätigte, dass die Einführung dieser Maßnahme im aktuellen wirtschaftlichen Kontext unmöglich
ist.
Der Vorschlag für eine Quote von 41 für alle
Bei der
Quote 41 handelt es sich um einen Vorschlag, der es allen Personen, die 41 Jahre lang Beiträge gezahlt haben, ermöglichen würde, ohne persönliche Verpflichtungen in den Ruhestand zu gehen. Dieser Vorschlag unterscheidet sich von der „Frührente“, die derzeit den Vorruhestand nur bestimmten Gruppen von Arbeitnehmern mit 41 Beitragsjahren ermöglicht
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Der in der 18. Legislaturperiode vorgelegte Gesetzentwurf Nr. 2285 sah die Einführung einer Quote 41 für alle vor, doch ihre Umsetzung ist für die derzeitigen Staatsfinanzen zu aufwändig.
Was ändert sich für die Renten im Jahr 2025
Angesichts begrenzter Ressourcen könnte sich im Jahr 2025 Folgendes bei den Renten ändern:
- Vorruhestandsregelungen in Gefahr: Rentenregelungen wie Quote 103, Social APE und Women’s Option können eingeschränkt oder ganz gestrichen werden. Lediglich der reguläre Vorruhestand und die Rente für Früharbeiter könnten beibehalten werden
- Mögliche Alternativen: Der Nationalrat für Wirtschaft und Arbeit (CNEL) hat eine Rückkehr zum Dini-Rechtssystem mit einem flexiblen Ausstieg zwischen 64 und 72 Jahren vorgeschlagen. Dieser Vorschlag sieht eine Erhöhung des Rentengeldes für diejenigen vor, die sich dafür entscheiden, später in Rente zu gehen
- Rentenbonus mit 71 Jahren: Für diejenigen, die sich dafür entscheiden, über das Rentenalter hinaus zu arbeiten, könnte ein Anreiz eingeführt werden, auch wenn es sich um einen Vorschlag handelt, der noch geprüft wird.
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