Deutliche Zuwächse in Rom
Im vergangenen Jahr verzeichnete der Mietmarkt in Rom einen beispiellosen Anstieg. Die Durchschnittsmiete für ein Studio-Apartment hat sich von 597 Euro auf 1078 Euro fast verdoppelt, was einem Anstieg von 80% entspricht. Bei Zweizimmerwohnungen ist ebenfalls ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen.
Die Durchschnittskosten liegen nun bei 1223 Euro, was einem Anstieg von 25% gegenüber dem Vorjahr entspricht
. Dreizimmerwohnungen und Vierzimmerwohnungen waren mit Steigerungen von 43% bzw. 51% nicht von Preiserhöhungen ausgenommen.
Mailand: die teuerste Stadt Italiens
Mailand hält weiterhin den Rekord als teuerste Stadt für Mieten. Obwohl die Steigerungen geringer sind als in anderen Städten, bleiben die Preise hoch. Ein Studio-Apartment kostet durchschnittlich 1311 Euro, ein Dreizimmerapartment 1767 Euro. Die Preiserhöhungen für Zweizimmerwohnungen sind sogar um 35% gesunken, aber Einzelzimmer wachsen weiter und kosten durchschnittlich 1201 Euro
.
Turin und Neapel: steigende Preise
Turin verzeichnete einen ähnlichen Anstieg wie Rom. Die Studios kosten jetzt 815 Euro, was einem Anstieg von 75% entspricht. In Neapel hingegen stieg die Zahl der Studio-Apartments um 23%, wobei die durchschnittlichen Kosten bei 739 Euro lagen
. Sogar Dreizimmerwohnungen und Einzelzimmer in Neapel verzeichneten deutliche Zuwächse von 16% bzw. 12%.
Bologna: Anstieg der Mieten für Studierende
Bologna, bekannt für seinen Ruf als Universität, verzeichnete einen Anstieg der Dreizimmerwohnungen um 33%, wobei die durchschnittlichen Kosten bei 1767 Euro lagen. Dieser Anstieg ist besonders für Studierende von Bedeutung, die mit immer höheren Wohnkosten konfrontiert sind. Die Mietsituation in Universitätsstädten ist kritisch geworden, und viele Studierende sind gezwungen, nach alternativen Lösungen zu suchen
.