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Eine bedeutende Investition in Neuseelands Energiezukunft
Prysmian, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Energie- und Telekommunikationskabel und -systeme, kündigte kürzlich eine Kapazitätsreservevereinbarung im Wert von rund 250 Millionen Euro mit Tranpower New Zealand an.
Diese Vereinbarung stellt einen grundlegenden Schritt auf dem Weg zum Bau eines neuen unterseeischen Stromverbindungsprojekts dar, das die Nord- und Südinseln von Aotearoa auf der anderen Seite der Cookstraße miteinander verbinden wird.
Einzelheiten des Projekts und erwartete Vorteile
Die neue Leitung wird eine Gesamtkapazität von 1400 MW haben und ein veraltetes System ersetzen, das den wachsenden Energiebedarf des Landes nicht mehr decken kann. Dieses Projekt wird nicht nur für eine sicherere und günstigere Stromversorgung sorgen, sondern auch dazu beitragen, die steigende Stromnachfrage in Neuseeland zu decken — ein entscheidender Aspekt im Zusammenhang mit der Umstellung auf nachhaltigere Energiequellen
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Innovative Lösungen und Lieferzeiten
Prysmian ist bestrebt, eine komplette „schlüsselfertige“ Lösung anzubieten und dabei sein innovatives EOSS-Überwachungssystem zu integrieren, das für die Sicherheit und langfristige Haltbarkeit der Verbindung unerlässlich ist. Der Vertrag wird derzeit ausgehandelt und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2026 abgeschlossen.
Die Ausschreibung ist für das erste Halbjahr 2026 geplant, mit dem Ziel, das neue System bis 2031 in Betrieb zu nehmen.
Wirtschaftliche Auswirkungen und Nachhaltigkeit
Dieses Projekt stellt nicht nur eine bedeutende Investition für Prysmian und Transpower dar, sondern wird sich auch positiv auf die lokale Wirtschaft auswirken, Arbeitsplätze schaffen und Innovationen im Energiesektor fördern. Neuseeland mit seinem wachsenden Energiebedarf befindet sich in einer idealen Position, um von dieser Art von Investitionen zu profitieren, die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz fördern
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