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Prysmian beginnt mit der ersten Installation von HGÜ-Kabeln für SuedLink in Deutschland

Das SuedLink-Projekt: eine wichtige Energieinfrastruktur

Die
Prysmian Group hat vor Kurzem eine wichtige Installation von HGÜ-Kabeln (High Voltage Direct Current) für das SuedLink-Projekt in Betrieb genommen, eine grundlegende Initiative für die Energiezukunft Deutschlands. Dieses Projekt, das von den Netzbetreibern TransnetBW GmbH und TenneT TSO GmbH in Auftrag gegeben wurde, umfasst die Planung, Herstellung und Installation eines 580 km langen Kabelsystems, das einen Hochspannungsgleichstrom von ±525 kV übertragen kann.

Mit einer Kapazität von 2 GW stellt SuedLink einen wichtigen Schritt in Richtung Energiewende dar und trägt zu einem
nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Stromnetz bei.

Technische Details und Innovationen

Die für das Projekt verwendeten Kabel wurden in den Kompetenzzentren von Prysmian für die Herstellung von Erdkabeln in Europa hergestellt. Die XLPE-Isolationstechnologie (quervernetztes Polyethylen) wurde ausgewählt, um maximale Effizienz und Betriebssicherheit zu gewährleisten. Die großen Kupferleiter sind so konzipiert, dass sie hohen Spannungen standhalten und eine zuverlässige und kontinuierliche Stromübertragung gewährleisten. Dieses Projekt wird nicht nur die deutsche Energieinfrastruktur verbessern, sondern auch als Modell für zukünftige HGÜ-Kabelinstallationen in Europa dienen
.

Auswirkungen auf die Umwelt und Nachhaltigkeit

Das SuedLink-Projekt ist nicht nur eine technologische Innovation, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung ökologischer Nachhaltigkeit. Die Übertragung von Energie über HGÜ-Kabel reduziert die Energieverluste im Vergleich zu herkömmlichen Wechselstromsystemen (Wechselstrom) und trägt so zu einer effizienteren Nutzung der Energieressourcen bei. Darüber hinaus steht die Implementierung dieser Technologie im Einklang mit den europäischen Zielen zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Förderung erneuerbarer Energien. Mit SuedLink bereitet sich Deutschland darauf vor, eine größere Menge erneuerbarer Energien in sein Netz zu integrieren und so den Übergang zu einer saubereren Energiezukunft zu erleichtern
.

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