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Preisprognosen und Überblick über die Uranproduktion 2024-2030

Uran ist ein Schlüsselelement bei der Erzeugung von Kernenergie, die derzeit etwa 10% des weltweiten Stroms erzeugt. Angesichts der Bedeutung der Kernenergie für die globale Energiewende ist es wichtig, die wichtigsten uranproduzierenden Nationen zu kennen
.

Aktuelle Dynamik des Uranmarktes

Nach dem Erreichen einer Spitzenproduktion von 63.207 Tonnen im Jahr 2016 verzeichnete die weltweite Uranproduktion einen deutlichen Rückgang, der auf niedrige Preise und globale Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie und den Konflikt in der Ukraine zurückzuführen war.

In letzter Zeit haben die Uranpreise jedoch begonnen zu steigen, was auf die positive Stimmung in Bezug auf die Rolle der Kernenergie im zukünftigen Energiemix und eine neue Nachfrage nach Investitionen durch Fonds auf Uranbasis zurückzuführen
ist.

Die wichtigsten uranproduzierenden Nationen im Jahr 2022

Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Nationen, die den Sektor der Uranproduktion dominieren:

1.

Kasachstan

  • Bergbauproduktion: 21.227 MT
  • Kasachstan dominiert die weltweite Uranproduktion und macht 43% des weltweiten Angebots aus.
  • 2.

    Kanada

    • Bergbauproduktion: 7.351 Tonnen
  • Obwohl die Produktion im Vergleich zu früheren Höchstständen gesunken ist, ist Kanada dank seiner umfangreichen Aktivitäten in Saskatchewan weiterhin führend.
  • 3. Namibia

    • Bergbauproduktion: 5.613 Tonnen
  • Namibia ist in den Reihen der Uranproduzenten rasant aufgestiegen und hat 2021 sogar Australien übertroffen.
  • 4.

    Australien

    • Bergbauproduktion: 4.087 Tonnen
  • Australien besitzt trotz rückläufiger Produktion 28% der weltweit bekannten förderbaren Uranressourcen.
  • 5. Usbekistan

    • Bergbauproduktion: 3.300 Tonnen
  • Usbekistan erweitert seine Produktion durch Joint Ventures mit internationalen Partnern.
  • 6.

    Rußland

    • Bergbauproduktion: 2.508 Tonnen
  • Die russische Produktion ist relativ stabil geblieben, aber die jüngsten geopolitischen Spannungen haben dazu geführt, dass seine Uranexporte genauer unter die Lupe genommen werden.
  • 7. Niger

    • Bergbauproduktion: 2.020 Tonnen
  • Niger ist trotz Produktionsrückgängen weiterhin ein wichtiger Akteur.
  • 8.

    China

    • Bergbauproduktion: 1.700 Tonnen
  • China versucht, seine Selbstversorgung mit Kernbrennstoffen auszubauen.
  • 9.

    Indien

    • Bergbauproduktion: 600 MT
    • Indien investiert im Rahmen seines Infrastrukturentwicklungsprogramms stark in nukleare Kapazitäten.

    10.

    Südafrika

    • Bergbauproduktion: 200 Tonnen
    • Südafrika verzeichnete einen Produktionsrückgang, gehört aber weiterhin zu den zehn größten Produzenten.

    Preisprognosen und Überlegungen für Anleger

    Investitionen in Länder, die festes Uran produzieren, könnten angesichts der Erwartung einer steigenden Nachfrage nach Kernenergie interessante Möglichkeiten bieten. Anleger müssen sich jedoch der geopolitischen und ökologischen Herausforderungen bewusst sein, die sich auf den Uranmarkt auswirken können
    .

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Uransektor zwar Chancen bietet, Anleger jedoch Vorsicht walten lassen, sich angemessen informieren und die verschiedenen Risikofaktoren berücksichtigen sollten, die mit Investitionen in natürliche Ressourcen und Kernenergie verbunden sind.

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