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Aktuelle Situation der europäischen Börsen
Die europäischen Börsen schlossen die Woche farblos, aber trotz der jüngsten politischen Turbulenzen in Frankreich insgesamt positiv.
An der Piazza Affari verzeichnete der Hauptindex, der Ftse Mib, einen geringfügigen Anstieg von 0,36% und schloss bei 34.749,50 Punkten. Dieser Trend wurde von einigen Aktien unterstützt, die eine bemerkenswerte Wertentwicklung aufwiesen, wie beispielsweise Moncler, der nach einem Upgrade zum Kauf durch Goldman Sachs um 5,4% zulegte.
Das Kursziel lag bei 58,7 Euro.
Wertentwicklung und Wirtschaftsdaten von Wertpapieren
Andere Aktien verzeichneten deutliche Bewegungen: Campari verzeichnete nach der Ankündigung des neuen CEO einen Anstieg von 3%, während Tenaris um 3,1% fiel, gefolgt von Bper und Saipem, die bei -2,7% bzw. -2,2% schlossen. In den Vereinigten Staaten zeigten Arbeitsmarktdaten für November einen Anstieg der Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft auf 227.000, was leicht über den Erwartungen lag, aber die Arbeitslosenquote stieg unerwartet auf 4,2%, was Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung durch die Federal Reserve auf der nächsten Sitzung anheizte
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Zukunftsaussichten und makroökonomische Daten
In Europa verzeichneten die Daten zur deutschen Industrieproduktion im Oktober einen Rückgang von 1%, während das BIP im dritten Quartal ein Wachstum von 0,4% bestätigte. In Italien verzeichneten die Einzelhandelsumsätze einen Rückgang von 0,5% Nächste Woche findet die letzte Sitzung der Europäischen Zentralbank im Jahr 2024 statt, die für Donnerstag, den 12. Dezember, geplant ist. Die Anleger werden besonders auf die am Mittwoch, den 11. Dezember, erwarteten US-Inflationsdaten achten, die die Zinserwartungen weiter beeinflussen könnten
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Anleihemärkte und Rohstoffe
Auf dem Anleihemarkt bleibt der Spread der Btp-Bund stabil bei rund 109 Basispunkten, wobei die italienische 10-Jahres-Rendite bei 3,2% und die der deutschen Benchmark bei 2,11% liegt. Was die Rohstoffe anbelangt, so fiel der Preis für Brent-Öl auf 71,3 Dollar pro Barrel, nachdem die OPEC+ beschlossen hatte, die Produktionssteigerung um drei Monate zu verschieben.
Gold liegt dagegen etwas unter 2.640 Dollar pro Unze.
Trend der Währungen und Kryptowährungen
Auf dem Devisenmarkt kehrte der Euro-Dollar-Wechselkurs auf 1,057 zurück, nachdem er nach dem Beschäftigungsbericht vorübergehend 1,06 überschritten hatte. Der Dollar/Yen schwankt um 150. Was die Kryptowährungen betrifft, so bleibt Bitcoin unter 100.000 Dollar, nachdem es gestern ein Allzeithoch von 103.800 Dollar erreicht hatte. Diese Entwicklungen deuten auf ein Klima der Unsicherheit und Volatilität hin, aber auch auf Chancen für
aufmerksame Anleger.