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Negativer Trend für die amerikanischen Börsen nach den Wahlen

Eine Trendwende für die Märkte

Die amerikanischen Aktienmärkte schlossen die Woche mit einem negativen Trend ab, was eine Umkehrung im Vergleich zu der jüngsten Rallye nach den Wahlen bedeutete. Dieser Kurswechsel überraschte viele Anleger, die auf ein anhaltendes Wachstum gesetzt hatten. Der Dow Jones Index verlor 196 Punkte, was einem Rückgang von 0,45% entspricht, während der S & P 500 um 39,50 Punkte fiel, was einem Rückgang von 0,66% entspricht.

Schließlich verzeichnete der Nasdaq einen Rückgang von 240,25
Punkten, was -1,14% entspricht.

Die Aussagen von Jerome Powell

Der Präsident der Federal Reserve, Jerome Powell, erklärte kürzlich, dass aufgrund der Stärke der US-Wirtschaft keine Dringlichkeit besteht, die Zinssätze zu senken. Diese Aussage hatte unmittelbare Auswirkungen auf die Märkte und beeinflusste die Erwartungen der Anleger. Tatsächlich beobachtet die Fed den Inflationstrend genau, was weiterhin Anlass zur Sorge gibt. Die Erzeugerpreise verzeichneten im Oktober einen jährlichen Anstieg von 1,9% auf 2,4% und übertrafen damit die Prognosen, die einen
Anstieg von 2,3% voraussagten.

Inflation und Einzelhandelsumsätze

Darüber hinaus stieg die Verbraucherpreisinflation, was zum ersten Mal seit März einen Anstieg von 2,4% auf 2,6% bedeutet. Dieses Szenario hat bei den Anlegern zu größerer Vorsicht geführt, da sie befürchten, dass die Inflation weiter steigen und sich auf die Zinsentscheidungen der Fed auswirken könnte. Der WTI-Ölpreis bei Nymex fiel ebenfalls um 0,98% auf 68,03 Dollar pro Barrel
.

Die Einzelhandelsumsätze steigen

Trotz des unsicheren Klimas verzeichneten die Einzelhandelsumsätze in den Vereinigten Staaten im Oktober einen Anstieg von 0,4% auf 718,9 Milliarden Dollar. Dieses Ergebnis übertraf die Erwartungen von +0,3% und konsolidierte damit einen Anstieg von 2,8% gegenüber dem Vorjahr. Ohne Fahrzeuge und Kraftstoffe betrug das Wachstum 0,1 Prozent. Diese positive Zahl könnte die Märkte etwas stützen, aber die Inflationssorgen sind nach wie vor groß.

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