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Der aktuelle Kontext der italienischen Wirtschaft
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Inflation scheinen die Italiener ihre Zukunftsprojekte nicht aufgeben zu wollen. Laut der Herbststudie des Observatoriums Anima 2024, die in Zusammenarbeit mit Eumetra und Research Dogma durchgeführt wurde, ergibt sich ein interessantes Bild der Spar- und Anlagegewohnheiten italienischer Familien. Die Studie ergab, dass 52% der Bankangestellten und 43% der Anleger die Inflation als erhebliches Problem ansehen, was im Vergleich zu den Frühjahrsdaten ein
Anstieg ist.
Spar- und Anlagestrategien
Um mit steigenden Preisen umzugehen, verfolgen Italiener unterschiedliche Strategien. 58% der Befragten gaben an, unnötige Ausgaben zu reduzieren, während 51% Geld ansammeln, um zu sparen oder zu investieren. Darüber hinaus konzentrieren sich 31% auf die Optimierung des Sparmanagements. Trotz eines leichten Rückgangs der Investitionsneigung sind 55% der Bankkunden und 74% der Anleger immer noch bereit, in Finanzprodukte zu investieren. Das Vertrauen in den Immobilienmarkt ist nach wie vor hoch: 33% bzw. 34% sind bereit, in Immobilien zu investieren
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Nachhaltigkeit als Priorität
Ein weiterer interessanter Aspekt, der aus der Umfrage hervorging, ist die Bedeutung, die der Nachhaltigkeit beigemessen wird. 81% der Bankangestellten und 84% der Anleger halten es für unerlässlich, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen mit geringen ökologischen und sozialen Auswirkungen zu wählen. Dieser Trend zeigt, dass die Italiener trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten zunehmend auf die sozialen und ökologischen Auswirkungen ihrer Anlageentscheidungen achten
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Erwartungen für die Zukunft
In Bezug auf die wirtschaftliche Situation des Landes glauben 21% der Bankangestellten und 27% der Anleger, dass sich dies gegenüber dem Vorjahr verbessert hat. Diese Raten sind jedoch im Vergleich zum Frühjahr leicht gesunken. In Bezug auf die Erwartungen für das nächste Jahr erwarten 20% der Bankangestellten und 26% der Anleger eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation, obwohl im Vergleich zu früheren Umfragen ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist. Auch bei den persönlichen Erwartungen ist die Zahl der Optimisten rückläufig: 26% der Banker und 30% der Anleger hoffen auf eine Verbesserung ihrer Lage
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