Die Regierung erwägt die Einführung einer Maßnahme, die Beamten über 60 Jahren den Zugang zu intelligenter Arbeit ermöglichen soll. Ziel ist es, die Arbeit für Personen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, flexibler zu gestalten, die Qualität des Arbeitslebens zu verbessern und die Menschen zu ermutigen, den Zeitpunkt des Ausscheidens aus der Arbeitswelt zu verschieben. Schauen wir uns die Einzelheiten dieses Vorschlags an und wie das neue System funktionieren würde
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Was bietet der Vorschlag für intelligentes Arbeiten für Beschäftigte im öffentlichen Dienst über 60
Der zur Diskussion stehende Vorschlag sieht eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung älterer Beamter vor. Hier sind die wichtigsten Punkte:
- Größere Flexibilität: Beamte über 60 werden in der Lage sein, in einem agilen Modus zu arbeiten, mit der Möglichkeit, ihre Zeit zwischen der Arbeit von zu Hause und im Büro besser zu verwalten.
- Spezifische Schulungen: Es werden Schulungsmaßnahmen organisiert, um ältere Arbeitnehmer auf den Einsatz digitaler Technologien vorzubereiten, die für intelligentes Arbeiten erforderlich sind.
- Arbeitsüberwachung: Es werden Systeme zur Überwachung der Produktivität und Effizienz der Telearbeit eingeführt, um sicherzustellen, dass die Verwaltungsziele erreicht werden.
- Anreize für Verwaltungen: Behörden, die intelligente Arbeitsstrategien für ältere Arbeitnehmer einführen und so agiles Arbeiten fördern, erhalten Zugeständnisse.
Das Hauptziel dieser Maßnahme besteht darin, Stress am Arbeitsplatz abzubauen, das allgemeine Wohlbefinden älterer Arbeitnehmer zu verbessern und den Zugang zum Vorruhestand zu verhindern, um so die finanzielle Tragfähigkeit des Rentensystems zu unterstützen.
Wer kann von intelligenter Arbeit für ältere Menschen profitieren
Vorrang wird Beamten über 60 Jahren eingeräumt, aber der Vorschlag sieht eine schrittweise Ausweitung auch auf Personen über 55 vor, insbesondere wenn sie kurz vor dem Ruhestand stehen. Die Maßnahme wird denjenigen vorbehalten sein, die einen erheblichen Beitragsbetrag angehäuft haben oder bereits Anspruch auf eine Rente erworben haben, sich aber dafür entscheiden, weiterhin in der Arbeitswelt aktiv zu bleiben
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Wie intelligentes Arbeiten für ältere Beschäftigte im öffentlichen Dienst funktionieren wird
Intelligentes Arbeiten für leitende Beamte wird den Richtlinien folgen, die bereits im Seniorendekret 2024 für den privaten Sektor festgelegt wurden. Dieses Dekret besagt, dass Arbeitgeber:
- Schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, das das Wohlbefinden älterer Mitarbeiter fördert und die im Laufe der Jahre erworbenen Fähigkeiten verbessert.
- Sorgen Sie für die Sicherheit von Mitarbeitern, die im Homeoffice arbeiten, und achten Sie dabei besonders auf die Gesundheitsüberwachung und Risikobewertung.
- Treffen Sie individuelle Vereinbarungen mit den Mitarbeitern, um agile Arbeitsweisen zu regulieren.
Jede öffentliche Verwaltung muss diese Richtlinien an ihre Bedürfnisse anpassen und spezifische individuelle Vereinbarungen für Mitarbeiter über 60 umsetzen.
Wann wird die Maßnahme wirksam
Die Gesetzgebung wird ab 2025 nach der für 2024 geplanten Verlängerung der staatlichen Verträge in Kraft treten. Die Verwaltungen werden auf eine Durchführungsverordnung warten müssen, in der die Methoden für den Zugang zu intelligenter Arbeit und die Anforderungen für den Zugang dazu detailliert festgelegt werden
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Intelligentes Arbeiten in der öffentlichen Verwaltung heute
Derzeit haben nur benachteiligte Arbeitnehmer, d. h. Arbeitnehmer mit besonderen Gesundheitsproblemen, Pflegekräfte und Eltern mit minderjährigen Kindern, Zugang zu intelligenter Arbeit in der öffentlichen Verwaltung. Mit dem neuen Vorschlag könnten ältere Arbeitnehmer zu den Leistungsempfängern gezählt werden
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Der Vorschlag für intelligentes Arbeiten für ältere Beamte stellt eine wichtige Innovation in der Welt der öffentlichen Arbeit dar. Ziel ist es, Personen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, eine größere Flexibilität zu gewährleisten, die Lebensqualität zu verbessern und die Nachhaltigkeit des Sozialversicherungssystems zu unterstützen. Wir warten auf die endgültigen Einzelheiten, die mit der Durchführungsverordnung im Jahr 2025 bekannt gegeben werden.