Geopolitische Spannungen und Wall Street
Die jüngsten geopolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen hatten erhebliche Auswirkungen auf die Wall Street, und die Märkte öffneten sich stark rückläufig. Dieses Szenario wurde durch zunehmende Feindseligkeiten ausgelöst, insbesondere durch den Einsatz ballistischer US-Atacms-Raketen durch ukrainische Streitkräfte gegen russisches Gebiet.
Diese von Präsident Joe Biden autorisierte Entscheidung löste eine sofortige Reaktion des russischen Präsidenten Wladimir Putin aus
und verschärfte die Krise weiter.
Reaktionen der Finanzmärkte
Zu Handelsbeginn verzeichnete der Dow Jones einen Verlust von 330,82 Punkten, was einem Rückgang von 0,76% entspricht. Der S & P 500 fiel ebenfalls und verlor 27,77 Punkte oder 0,47%. Der Nasdaq verzeichnete einen Rückgang von 62,59 Punkten, was einem Rückgang von 0,33% entspricht. Diese Daten zeigen, wie geopolitische Spannungen die Anleger belasten und die Unsicherheit und Volatilität an den Finanzmärkten erhöhen
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Unternehmensleistung und Zukunftsprognosen
Trotz geopolitischer Spannungen zeigen einige Unternehmen weiterhin positive Ergebnisse. Zum Beispiel meldete Walmart, der US-Einzelhandelsriese, im dritten Quartal 2024 einen Gewinn- und Umsatzanstieg und übertraf damit die Prognosen der Analysten. Das Unternehmen revidierte auch seine Wachstumsschätzungen für das Geschäftsjahr 2025 nach oben und prognostizierte einen Anstieg des konsolidierten Nettoumsatzes zwischen 4,8 und 5,1%. Dies zeigt, dass die Märkte zwar auf geopolitische Krisen reagieren, es aber immer noch Sektoren gibt,
die florieren.
Weltlage und Inflation
Im globalen Kontext schlossen die chinesischen Aktienmärkte bis zur Zinsentscheidung der chinesischen Zentralbank höher. Shanghai und Shenzhen verzeichneten deutliche Zuwächse, die auf den Hightech-Sektor zurückzuführen waren. Unterdessen wird bestätigt, dass die Inflation in der Eurozone im Oktober 2024 gegenüber dem Vorjahr bei 2% lag, was einem Anstieg gegenüber dem Vormonat entspricht. Die Kerninflation, die die volatilsten Komponenten ausschließt, liegt weiterhin bei 2,7%. In der gesamten Europäischen Union steigt die jährliche Inflation auf 2,3%, was auf wirtschaftlichen Druck hindeutet, der zukünftige Zentralbankentscheidungen beeinflussen könnte
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