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Generali präsentiert den strategischen Dreijahresplan Lifetime Partner 27

Der neue strategische Plan von Generali

Der Verwaltungsrat von Generali hat kürzlich einen ehrgeizigen strategischen Dreijahresplan mit dem Titel „Lifetime Partner 27: Driving Excellence“ verabschiedet. Dieser Plan, der der Finanzwelt vorgelegt wird, zielt darauf ab, einen signifikanten und nachhaltigen Wert für die Gruppe zu schaffen.

Ziel ist es, ein Wachstum des Gewinns je Aktie (EPS) zwischen 8 und 10% der CAGR (durchschnittliche jährliche Wachstumsrate) zu erzielen
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Ziele für Wachstum und Cashflow-Generierung

Der strategische Plan zielt auf ein nachhaltiges Wachstum der Cashflow-Generierung ab. Im Zeitraum 2022 bis 2024 werden Netto-Cashflows von voraussichtlich mehr als 11 Milliarden Euro erwartet, verglichen mit den zuvor erwarteten rund 9,5 Milliarden Euro. Dieser Anstieg wird durch Überweisungen von Tochtergesellschaften in Höhe von rund 14 Milliarden US-Dollar unterstützt, mit der Absicht, über den gesamten Zeitraum des Plans eine normalisierte Kapitalgenerierung von mehr als 14 Milliarden Euro sicherzustellen. Generali betont, dass diese Ergebnisse eine konsequente Umsetzung des Kapitalverwaltungsrahmens und ein starkes Engagement für die Erhöhung der Renditen für die Aktionäre widerspiegeln
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Dividenden und Aktienrückkäufe

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Plans ist die Zusage von Generali, ein Wachstum der Dividende je Aktie (DPS) von mehr als 10%, gemessen an der jährlichen Wachstumsrate, zu erzielen. Ziel ist es, im Laufe des Plans mehr als 7 Milliarden Euro an Dividenden auszuschütten, was einer Steigerung von 30% gegenüber den 5,5 Milliarden Euro entspricht, die im vorherigen Plan „Lifetime Partner 2024: Driving Growth“ ausgeschüttet wurden. Darüber hinaus hat die Gruppe mehr als 3 Milliarden Euro für Aktienrückkaufpläne und andere Methoden der Kapitalallokation wie Fusionen und Übernahmen (M&A) eingeplant
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Strategie der Kapitalallokation

Generali kündigte an, einen jährlichen Rückkaufplan für eigene Aktien im Wert von mindestens 0,5 Milliarden Euro durchzuführen, wobei der Betrag zu Beginn eines jeden Jahres bewertet werden soll. Ein Plan zum Rückkauf eigener Aktien im Wert von 0,5 Milliarden wurde bereits für 2025 bestätigt, vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung und der zuständigen Behörden. Die Gruppe wird M&A-Möglichkeiten nach einem strengen Ansatz prüfen und jede potenzielle Transaktion mit ihren eigenen Aktienrückkaufplänen vergleichen und so eine interne Allokation von Kapital zur Unterstützung des Geschäftswachstums und strategischer Initiativen sicherstellen, die voraussichtlich zwischen 0,5 und
0,7 Milliarden Euro liegen.