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Gedämpfter Start für europäische Börsen: Campari und Makroökonomie im Fokus

Ein schwieriger Start für die europäischen Börsen

Die europäischen Börsen eröffneten den Tag mit einem deutlichen Rückgang. Der Ftse Mib verzeichnete einen Rückgang von 0,7% und erreichte 34.680 Punkte.
Dieser gedämpfte Start wurde von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter den Finanzergebnissen einiger der wichtigsten börsennotierten Unternehmen. Insbesondere Campari fiel um 13%, nachdem Umsatz und bereinigtes Ebit unter den Erwartungen lagen, was
bei den Anlegern Anlass zu Bedenken gab.

Analyse der Geschäftsentwicklung

Neben Campari haben auch andere Unternehmen eine enttäuschende Leistung gezeigt. Prysmian verzeichnete am Vorabend der Veröffentlichung der Ergebnisse einen Rückgang von 2,5%, während Moncler einen Rückgang von 2,1% verzeichnete.
Saipem zeigte jedoch eine gewisse Widerstandsfähigkeit und legte um 0,7% zu. Dieses Szenario unterstreicht ein Klima der Unsicherheit unter den Anlegern, die gespannt auf die Quartalsergebnisse anderer großer Unternehmen wie Meta und Microsoft warten.

Konzentrieren Sie sich auf makroökonomische Daten

Der Tag ist voller makroökonomischer Ideen, wobei den BIP-Daten Deutschlands, Italiens, Spaniens und der Eurozone für das dritte Quartal besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Darüber hinaus stellen die deutsche und spanische Inflation im Oktober einen wichtigen Indikator für die wirtschaftliche Zukunft der Europäischen Union dar. Diese Daten werden unerlässlich sein, um den Trend der europäischen Wirtschaft und mögliche zukünftige Geldpolitiken zu verstehen. Auf der anderen Seite des Atlantiks werden die Vereinigten Staaten ADP-Beschäftigungsdaten und die erste BIP-Schätzung für das dritte Quartal vorlegen, wichtige Elemente für die Analyse der Gesundheit der amerikanischen
Wirtschaft.

Rohstoffmärkte und Kryptowährungen

Auf dem Rohstoffmarkt verzeichnete Brent-Öl einen Anstieg und kehrte auf 71,3 Dollar pro Barrel zurück, während Gold auf 2.780 Dollar pro Unze stieg. Bitcoin gewinnt ebenfalls weiter an Boden und übersteigt die Marke von 72.000 Dollar, unterstützt durch Zuflüsse in ETFs und Spekulationen
über die bevorstehenden US-Wahlen. Auf dem Devisenmarkt liegt der Euro-Dollar-Wechselkurs bei 1,083, während der Dollar/Yen bei 153,2 liegt, was auf die für morgen geplante Sitzung der Bank of Japan wartet.

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