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Ferrari und Bosch: Geschäftsstrategien in einem sich verändernden Markt

Ferrari-Aktienrückkäufe: eine langfristige Strategie

Ferrari kündigte kürzlich den Kauf von 18.671 Stammaktien an der New York Stock Exchange (NYSE) an, der zwischen dem 13. und 20. Oktober erfolgte. Diese Transaktionen wurden zu einem Durchschnittspreis von 433,7866 Euro pro Aktie durchgeführt, was einem Gesamtwert von 58.668,37 Euro entspricht.

Dieser Kauf ist Teil eines Aktienrückkaufprogramms, das Teil einer umfassenderen 2-Milliarden-Euro-Strategie ist, die bis 2026
abgeschlossen sein soll.

Signifikante Investitionen und Aktienperformance

Während dieser fünften Tranche, bis zum 20. Oktober, investierte Ferrari insgesamt 199.999.033,02 Euro und kaufte 484.498 Stammaktien an der EXM. Parallel dazu wurden 116.344 Stammaktien im Wert von 53.551.897,74 USD an der NYSE gekauft.
Zum 20. Oktober besaß Ferrari insgesamt 14.765.168 eigene Aktien, was 5,75% des Aktienkapitals des Unternehmens entspricht. Vom 1. Juli 2022 bis 20. Oktober kaufte das Unternehmen 3.942.404 Stammaktien an den EXM- und NYSE-Märkten für einen Gegenwert von 1.171.406.136,74 Euro zurück.

Die beschäftigungspolitischen Herausforderungen von Bosch im Automobilsektor

In einem anderen wirtschaftlichen Kontext hat Bosch, ein weltweit führender Anbieter von Automobilkomponenten, seine Absicht erklärt, weltweit 5.550 Arbeitsplätze abzubauen, hauptsächlich in Deutschland. Diese Entscheidung wurde aufgrund der Herausforderungen auf dem Neuwagenmarkt getroffen, auf dem die weltweite Fahrzeugproduktion voraussichtlich stagnieren oder leicht sinken wird. Die sinkende Nachfrage, der Übergang zu Elektrofahrzeugen und der zunehmende chinesische Wettbewerb wirken sich negativ auf den Sektor aus
.

Zukunftsaussichten und Auswirkungen auf den Markt

Laut einem von S&P Global Ratings unterzeichneten Ausblick auf den europäischen Versicherungssektor für 2025 ist die wirtschaftliche Lage in der Eurozone besorgniserregend. Im November verzeichnete die Produktionstätigkeit einen deutlichen Rückgang, und der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel auf 45,2 Punkte. Unternehmen haben Schwierigkeiten, neue Aufträge zu erhalten, was zu einem geringfügigen Rückgang der Mitarbeiterzahl führt. Dieses komplexe Szenario erfordert, dass sich Unternehmen schnell anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben
.

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