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Überblick über die europäischen Börsen
Die
europäischen Börsen eröffneten den Tag niedriger. Der Ftse Mib auf der Piazza Affari verzeichnete einen Rückgang von 0,5% und erreichte 34.340 Punkte. Dieser negative Trend wurde durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst, darunter die Volatilität von Stm, die nach der Veröffentlichung der Finanzergebnisse um 0,4% zunahm. Im Gegenteil, die Stellantis-Aktie verzeichnete dank der Bestätigung der Prognose durch das Unternehmen nach der Veröffentlichung der Jahresabschlüsse einen Anstieg von 1,2%
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Analyse von Sektoren und Unternehmen
In der Liste der börsennotierten Unternehmen verzeichneten Hera, Unipol und Amplifon deutliche Rückgänge von 1,5% bzw. 1,4%. Diese Ergebnisse unterstreichen eine gewisse Fragilität des Marktes, da die Anleger angesichts der weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen vorsichtig sind. In makroökonomischer Hinsicht liegt der Schwerpunkt auf Inflationsdaten, wobei die Verbraucherpreise in Frankreich auf harmonisierter Jahresbasis einen leichten Anstieg auf 1,5% verzeichneten. Dies ist besonders bedeutsam, da es die zukünftigen Entscheidungen der Zentralbanken beeinflussen könnte
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Wirtschaftliche Aussichten und Unternehmensgewinne
Heute sollen neben dem Kern-PCE und den Anträgen auf Arbeitslosenunterstützung in den Vereinigten Staaten weitere Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden, darunter die Inflation in Italien und der Eurozone. Morgen freut sich der Markt auf den Stellenbericht, der wichtige Informationen zur Beschäftigungssituation und zum Lohnwachstum liefern wird. Im Gewinnkontext meldeten Microsoft und Meta starke Ergebnisse, die durch ihre Initiativen in den Bereichen Cloud Computing und künstliche Intelligenz unterstützt wurden. Die Aktien dieser Unternehmen wurden jedoch durch Unsicherheiten über die Zukunft gebremst. Heute Abend sind Amazon und Apple an der Reihe, zwei Giganten, die die Marktstimmung weiter beeinflussen könnten
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Anleihemärkte und Rohstoffe
Am Anleihemarkt weitete sich der Spread der Btp-Bund auf rund 127 Basispunkte aus, wobei die italienische 10-Jahres-Rendite auf 3,68% stieg, während die deutsche Benchmark bei 2,41% lag. Dieses Szenario unterstreicht die zunehmende Risikoaversion der Anleger. Was Rohstoffe anbelangt, so liegt Brent-Öl weiterhin über 72 Dollar pro Barrel, während Gold um 2.780 Dollar pro Unze schwankt. Schließlich bleibt Bitcoin weiterhin über 72.000 Dollar, während auf dem Devisenmarkt der Euro-Dollar-Wechselkurs stabil bei 1.086 liegt und der Dollar/Yen nach der Sitzung der Bank of Japan, die beschloss, die Zinssätze unverändert zu lassen, auf 152 fällt
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