Einführung in die Performance der europäischen Börsen
Die europäischen Börsen begannen den Tag mit einem vorsichtigen Trend, wobei die Piazza Affari nicht weit von der Parität entfernt war. Der Ftse Mib verzeichnete einen Anstieg von 0,15% und lag damit bei 33.670 Punkten in der Region.
Dieses Szenario spiegelt eine Phase des Wartens der Anleger wider, die die globalen wirtschaftlichen und politischen Nachrichten genau beobachten
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Wachsende und fallende Sektoren
Unter den Sektoren, in denen Wachstumserscheinungen zu verzeichnen waren, stechen die Banken hervor. MPS stieg um 3%, gefolgt von Bper (+2%) und Banco Bpm (+1,8%). Im Gegensatz dazu verzeichneten einige Aktien wie Stm (-1,2%), Iveco (-1,1%) und Stellantis (-1,1%) Verluste. Diese Kluft zwischen den Sektoren unterstreicht die Marktvolatilität und die Reaktion der Anleger
auf externe Faktoren wie die Wirtschaftspolitik.
Inflation und Industrieproduktion: Eckdaten folgen in Kürze
Heute werden voraussichtlich wichtige Daten veröffentlicht, darunter die US-Inflationsrate und die Industrieproduktion in der Eurozone. Die Marktteilnehmer sind besonders daran interessiert, wie sich Trumps Wirtschaftspolitik auf die Weltwirtschaft auswirken könnte. Die erste Reaktion auf Trumps Wahl scheint verblasst zu sein, aber die Unsicherheit ist nach wie vor hoch. Die Anleger warten auch auf die Interventionen einiger nicht stimmberechtigter Mitglieder der Fed, die weitere Leitlinien für die zukünftige Ausrichtung der Geldpolitik geben könnten
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Anleihemärkte und Rohstoffe
Auf dem Anleihemarkt liegt der Btp-Bund-Spread bei 128 Basispunkten, wobei die italienische 10-Jahres-Rendite bei 3,67% und die der deutschen Benchmark bei 2,39% liegt. Dieses Szenario deutet auf eine gewisse Stabilität hin, aber auch auf eine kontinuierliche Berücksichtigung wirtschaftlicher Schwankungen. Was Rohstoffe anbelangt, so schwankt das Öl der Sorte Brent um 72 Dollar pro Barrel, während Gold nach wie vor im Bereich von 2.600 Dollar pro Unze liegt, was die Bedenken der Anleger über Inflation und wirtschaftliche Stabilität widerspiegelt
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Devisen- und Kryptowährungstrends
Auf dem Devisenmarkt gewinnt der Dollar gegenüber anderen Währungen weiter an Wert. Der Euro-Dollar-Wechselkurs fällt auf 1,06, während der Dollar/Yen zum ersten Mal seit Juli die Marke von 155 überschreitet, was das Risiko einer Intervention Japans erhöht. Diese Stärkung des Dollars könnte erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Handel und Investitionen haben. Im Kryptowährungssektor schließlich liegt Bitcoin bei 87.000 Dollar, nachdem es gestern fast 90.000 Dollar erreicht hatte, was die anhaltende Volatilität dieses Schwellenlandes unterstreicht
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