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Die Entwicklung des nachhaltigen Denkens unter jungen Italienern

Einführung in das Thema Nachhaltigkeit bei jungen Menschen

In den letzten Jahren hat sich das Denken der Italiener über ökologische und soziale Nachhaltigkeit erheblich weiterentwickelt, insbesondere unter den neuen Generationen. Laut einer von BVA Doxa durchgeführten Umfrage gaben 90% der Befragten an, ESG-Konzepte (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) zu kennen, wobei das Bewusstsein bei jüngeren Menschen stärker ausgeprägt ist. Diese Tatsache unterstreicht das wachsende Interesse an wichtigen Themen für die Zukunft des Planeten
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Unterstützung der Prinzipien der Nachhaltigkeit

Ein interessanter Aspekt, der sich aus der Umfrage ergab, ist, dass 80% der Befragten die Prinzipien der Nachhaltigkeit als Notwendigkeit und nicht als einfache Modeerscheinung betrachten. Dies stellt einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr dar und deutet auf einen Mentalitätswandel hin. Personen unter 35 Jahren verfolgen jedoch einen ausgereifteren und konkreteren Ansatz in Bezug auf ESG-Ziele, was ein wachsendes Bewusstsein für die Herausforderungen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit unterstreicht. 85% der jungen Menschen beteiligen sich aktiv an grünen Initiativen und zeigen damit ein starkes Engagement für den ökologischen Wandel
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Die Rolle der Kreislaufwirtschaft

Die neuen Generationen scheinen eher geneigt zu sein, zum ökologischen Wandel beizutragen, wenn die Initiativen auch einen persönlichen Nutzen bieten. So haben beispielsweise einige Apps, die die Kreislaufwirtschaft fördern, bei jungen Menschen beachtliche Erfolge erzielt. Die Bereitschaft, für nachhaltige Produkte mehr zu bezahlen, nimmt jedoch mit zunehmendem Alter ab, was einen gewissen Widerspruch zwischen Idealen und Verbraucherpraktiken deutlich macht. Während 59% der unter 25-Jährigen bereit sind, mehr für nachhaltige Produkte zu zahlen, sinkt dieser Prozentsatz bei den unter 35-Jährigen auf 53%
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Sorgen und Beschäftigungsmöglichkeiten

In Bezug auf den Arbeitsmarkt glaubt die Mehrheit der jungen Menschen zwischen 18 und 34 Jahren, dass Nachhaltigkeit sich positiv auf die Beschäftigung auswirken kann. Es ist jedoch interessant festzustellen, dass im Vergleich zu 2023 der Prozentsatz derjenigen, die negative Auswirkungen befürchten, auf 18% gestiegen ist. Dies spiegelt die zunehmende Besorgnis über Beschäftigungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund des Klimawandels und der technologischen Innovation
wider.

Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit

Ein weiteres zentrales Thema, das sich aus der Umfrage ergab, ist künstliche Intelligenz. Trotz ihrer häufigen Nutzung, etwa dreimal pro Woche, äußern 72% der Befragten Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft. Die Bedenken reichen vom Datenschutz bis hin zur Arbeit. Junge Menschen stehen den Auswirkungen der KI auf Beschäftigungsmöglichkeiten skeptisch gegenüber. Diese Skepsis geht einher mit einem wachsenden Bewusstsein für die Herausforderungen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit einer angemessenen Bildung
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Finanzielle Bildung und Fähigkeiten

Schließlich erweist sich Bildung als ein entscheidendes Element für die Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit. Für 70% der unter 18-Jährigen ist die Schule die wichtigste Bildungsquelle, aber es mangelt an finanziellen Fähigkeiten und Kenntnissen über nachhaltiges Finanzwesen. Jüngere Menschen sind jedoch mit Finanzinstrumenten gut vertraut. 76% geben an, mindestens ein Sparprodukt zu kennen. Dies deutet darauf hin, dass junge Menschen zwar Bildungslücken bestehen, aber bereit sind, nachhaltigere Finanzpraktiken anzuwenden
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