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Die Entwicklung der Investitionen in Family Offices: Schwerpunkt Private Equity

Das wachsende Interesse an Private Equity

Weltweit tätige Family Offices zeigen ein wachsendes Interesse an Private Equity, das als wichtiges Anlageziel angesehen wird. Laut einer kürzlich von Bastiat Partners und Kharis Capital durchgeführten Umfrage plant etwa die Hälfte der Family Offices, in den nächsten zwei Jahren direkte Transaktionen durchzuführen und in private Unternehmen zu investieren, ohne Private-Equity-Fonds in Anspruch nehmen zu müssen. Dieser Kurswechsel unterstreicht eine bedeutende Entwicklung in der Art und Weise, wie diese Unternehmen ihre Portfolios verwalten
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Innovative Strategien und Direktinvestitionen

Die Umfrage ergab, dass 40% der Family Offices beabsichtigen, ihre Investitionen in Private Equity bis 2026 zu erhöhen. Um diesen Wandel zu unterstützen, verfolgen viele Unternehmen innovative Strategien wie Direktinvestitionen und kreative Umstrukturierungen von Betriebsabläufen. Diese neuen Verfahren zielen nicht nur darauf ab, die Leistung zu verbessern, sondern auch auf Herausforderungen wie den Betriebsablauf und die Vernetzung zu reagieren. Family Offices, die häufig von erfolgreichen Unternehmern gegründet werden, investieren in der Regel in Unternehmen, die ihnen ähnlich sind, und nutzen dabei ihre Erfahrung und ihr Branchenwissen
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Die Bildung von Anlageausschüssen

Ein weiterer interessanter Aspekt, der sich aus der Umfrage ergab, ist, dass mehr als die Hälfte (52%) der befragten Family Offices es vorziehen, direkte Transaktionen über Gewerkschaften abzuwickeln und mit anderen Investoren zusammenzuarbeiten. Dieser Ansatz spiegelt eine umsichtige Strategie wider, die auf der Erfahrung etablierter Sponsoren beruht. Um den Verhandlungsprozess zu formalisieren, richten zudem immer mehr Family Offices Anlageausschüsse und Verwaltungsräte ein. Tatsächlich haben 54% der nordamerikanischen Family Offices bereits Anlageausschüsse eingerichtet, um Anlagemöglichkeiten zu prüfen
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Investitionen in aufstrebende Nischen

Wenn es um private Investitionen geht, tendieren Family Offices dazu, weniger konventionelle Bereiche zu erkunden und sich auf Nischen- und aufstrebende Anlageklassen zu konzentrieren. Diese Ansätze ermöglichen ihnen den Zugang zu privaten Anlagen, die attraktive Renditen bieten und eine geringe Korrelation mit traditionellen Märkten aufweisen. Die große Herausforderung besteht jedoch weiterhin darin, einen konstanten Fluss qualitativ hochwertiger Abläufe, den sogenannten Deal Flow, sicherzustellen. Die Schaffung solider Netzwerke ist unerlässlich, um Koinvestitionen und die Zusammenarbeit bei komplexen Operationen zu fördern
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Datenschutz und Vertraulichkeit

Schließlich ist es wichtig zu beachten, dass Family Offices dazu neigen, ihre Privatsphäre zu schützen und es vorziehen, der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt zu bleiben. Diese Vertraulichkeit ist ein integraler Bestandteil ihrer Anlagestrategie und ermöglicht es ihnen, flexibler zu agieren und Entscheidungen ohne Druck von außen zu treffen. Angesichts des zunehmenden Interesses an Private Equity und direkten Transaktionen definieren Family Offices die Investmentlandschaft neu und suchen nach Möglichkeiten, die langfristig nachhaltige Renditen garantieren können
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