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Chinesische Börsen schließen im negativen Bereich
Die chinesischen Börsen schlossen den Tag mit enttäuschenden Ergebnissen ab, was einen deutlichen Rückgang der Indizes bedeutete. Insbesondere der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 1,2% und blieb bei 19.366,96 Punkten stehen. Dieser negative Trend wurde hauptsächlich durch die Wertentwicklung von Wertpapieren aus dem Konsumgüter- und Immobiliensektor beeinflusst, die Anzeichen einer Schwäche aufwiesen
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Technologiesektor in Schwierigkeiten
Nicht nur Konsumgüter und Immobilien, sondern auch der Technologiesektor hat einen Rückschlag erlitten. Der Hang Seng Tech Index fiel um 1,5%, was die wachsende Besorgnis der Anleger unterstreicht. Dieser Abwärtstrend wurde durch die Vorsicht verstärkt, die auf dem Markt herrscht und auf zukünftige Entwicklungen und Neuigkeiten der Zentralregierung in Peking wartet
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Schwäche der Aktienmärkte auf dem chinesischen Festland
Die Börsen auf dem chinesischen Festland waren von diesem negativen Trend nicht ausgenommen. Der Shanghai Composite Index verzeichnete einen Rückgang von 0,4% und schloss bei 3.295,70 Punkten, während der Shenzhen Composite Index einen Rückgang von 0,6% verzeichnete. Diese Ergebnisse spiegeln ein Klima wirtschaftlicher Unsicherheit wider, das sich
auf Anlageentscheidungen auswirkt.
Zukunftsaussichten und Markterwartungen
Die Vorsicht der Anleger ist spürbar, insbesondere im Hinblick auf den nächsten Gipfel der Zentralregierung in Peking, der für Dezember geplant ist. Dieses Treffen könnte wichtige Hinweise für die zukünftige Wirtschaftspolitik und für die Richtung geben, die die Regierung zur Stimulierung des Wachstums einzuschlagen gedenkt. Unterdessen verzeichnete die Geldmenge M3 im Oktober 2024, was den Erwartungen entsprach, einen Anstieg von 3,4%, während das Aggregat M1 ein Wachstum von 0,2% verzeichnete. Die Kredite an Familien und Unternehmen stiegen um 0,8% bzw. 1,2%, was auf eine gewisse Widerstandsfähigkeit des Wirtschaftssystems hindeutet
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