Wertentwicklung der Hongkonger Börse
Die Hongkonger Börse schloss heute leicht und setzte damit eine negative Serie fort, die den Anlegern Sorgen bereitet. Der Hang Seng Index fiel um 0,1%. Dies war der vierte Rückgang in Folge, sodass sich die Gesamtverluste auf über 5% beliefen.
Dieser Trend wurde durch die Unzufriedenheit der Anleger mit den von China angekündigten Konjunkturmaßnahmen beeinflusst, die nicht den Markterwartungen entsprachen. Die aktuelle Situation wirft Fragen zur Fähigkeit der chinesischen Regierung auf, eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung anzuregen
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Erholung der Shanghaier Börse
Im Gegensatz zur Hongkonger Börse weist die Shanghai Stock Exchange Anzeichen einer Erholung auf. Der zusammengesetzte Index stieg nach einem gestern verzeichneten Rückgang von 1,4% um 0,51% Diese Erholung wurde hauptsächlich durch Käufe im Telefon- und Mediensektor unterstützt, in denen die Nachfrage zunahm. Analysten gehen davon aus, dass dies ein positives Zeichen für den chinesischen Markt sein könnte, was auf eine mögliche Erholung in einigen Schlüsselsektoren hindeutet
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Die Herausforderungen und Aussichten von Porsche für 2024
Die
Porsche Automobile Holding SE verzeichnete kürzlich in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen Gewinnrückgang mit einem Nettogewinn von 2,5 Milliarden US-Dollar gegenüber 3,8 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Trotz des Rückgangs erwartet die Holdinggesellschaft für das Gesamtjahr ein Nettoergebnis zwischen 2,4 und 4,4 Milliarden Euro mit einer erwarteten Verschuldung zwischen 5 und 5,5 Milliarden Euro. Die Diversifizierungsstrategie des Unternehmens wird mit Investitionen in aufstrebende Sektoren wie Drohnen fortgesetzt, was eine Chance für zukünftiges Wachstum darstellen könnte
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Aussichten für die europäischen Märkte
In Europa verlief der Start langsam, wobei Bankpapieren wie MPS, Bper und Banco Bpm besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Die Anleger beobachten den Inflationstrend in den Vereinigten Staaten genau, der die geldpolitischen Entscheidungen beeinflussen könnte. Darüber hinaus überschritt der Dollar-Yen-Wechselkurs zum ersten Mal seit Juli die Marke von 155, was das Risiko einer Intervention Japans erhöhte. Die Allianz revidierte ihre jährlichen Gewinnprognosen nach oben, was auf das Wachstum im dritten Quartal zurückzuführen war, das vom Nichtlebenssektor angeführt wurde
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