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Einführung in den städtischen Immobilienmarkt
Im Kontext großer italienischer Städte präsentiert sich der Immobilienmarkt als ein Sektor, der sich kontinuierlich weiterentwickelt und von verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Faktoren beeinflusst wird. Laut dem jüngsten Bericht des Tecnocasa Group Research Office weist die Verteilung der Immobilienkäufe eine gewisse Stabilität auf. In der niedrigsten Preisklasse überwiegen bis zu 119 Tausend Euro, was 25,1% der Anfragen entspricht. Diese Zahl ist signifikant, da sie die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen und Käuferpräferenzen widerspiegelt
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Verteilung der Verfügbarkeit von Ausgaben
Bei der Analyse der Daten stellt sich heraus, dass Großstädte wie Rom, Mailand, Bari, Bologna, Florenz, Genua, Palermo, Turin und Verona eine ausgewogene Verteilung der Anfragen in den ersten drei Preisklassen aufweisen. In den Provinzhauptstädten, in denen sich mehr als 40% der Käufer auf das Wirtschaftssegment konzentrieren, ändert sich die Situation jedoch drastisch. In Genua beispielsweise liegt der Prozentsatz der Anfragen in der unteren Gruppe bei 61,9%, gefolgt von Palermo mit 52,4%. Dieses Phänomen lässt auf eine steigende Nachfrage nach erschwinglichen Immobilien schließen, insbesondere in Städten mit höheren Lebenshaltungskosten
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Die Trends in den oberen Preisklassen
In Kontexten wie Mailand und Rom machen die Ausgaben zwischen 250 und 349 Tausend Euro 24,9% der Anfragen aus, was auf ein Interesse an Immobilien mit mittlerem bis hohem Wert hindeutet. Darüber hinaus verzeichnete Mailand einen Anstieg der Anfragen nach Immobilien über 629 Tausend Euro um 0,3%, was auf eine Dynamik im Luxussegment hindeutet. Dieser Trend ist besonders interessant, da er trotz allgemeiner wirtschaftlicher Schwierigkeiten auf eine Erholung des Luxusimmobilienmarktes hindeutet. Die beiden Städte liegen auch an der Spitze, wenn es um Immobilien über 630 Tausend Euro geht. Mailand liegt bei 8,5% und Rom bei 4%, was Neapel deutlich voneinander trennt, was bei 2,8% endet
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Analyse kleinerer Provinzen und Städte
In kleineren regionalen Hauptstädten geben 43,8% der potenziellen Käufer an, Ausgaben von weniger als 119 Tausend Euro zur Verfügung zu haben, ein Rückgang gegenüber 45,6% im Januar 2024. Städte wie Perugia und Campobasso weisen mit 72,6% bzw. 73,7% die höchsten Prozentsätze in dieser Gruppe auf. In den höheren Preisklassen ist dagegen ein deutlicher Rückgang der Anfragen zu verzeichnen. Nur 6,6% der Käufer konzentrieren sich auf 250.000 bis 349.000 Euro. Dieser Trend unterstreicht die begrenzte wirtschaftliche Verfügbarkeit in den meisten italienischen Provinzen, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage nach erschwinglichen Immobilien in naher Zukunft konstant bleiben wird
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