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Aktuelle Situation der Aktienmärkte
Heute haben sich die europäischen und amerikanischen Aktienmärkte vorsichtig entwickelt, was die Unsicherheit der Anleger vor wichtigen Ereignissen widerspiegelt. An der Piazza Affari schloss der Ftse Mib mit einem Minus von 0,4% auf 34.540 Punkte.
Zu den am stärksten betroffenen Aktien gehören Leonardo mit einem Rückgang von 2,5%, Amplifon mit -2,7%, Stm mit -3,1% und Iveco mit -3,2%.
Im Gegensatz dazu verzeichneten Diasorin und Bper einen Anstieg von 0,9% bzw. 1,3%.
Warten auf die US-Präsidentschaftswahlen
Angesichts der für morgen geplanten US-Präsidentschaftswahlen warten die Anleger auf ein mögliches Kopf-an-Kopf-Duell zwischen den Kandidaten Trump und Harris. Prognosen deuten auf ein ungewisses Ergebnis in der Anfangsphase hin, was die Märkte weiter beeinflussen könnte. Dieses Klima der Unsicherheit wird durch die nächste Sitzung der Federal Reserve, die für Donnerstag geplant ist und bei der die Zinssätze voraussichtlich um 25 Basispunkte gesenkt werden, noch verschärft
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Entscheidungen der Zentralbank und makroökonomische Trends
Nicht nur die Fed, sondern auch die Bank of England werden am Donnerstag zusammentreten, wobei eine Senkung der Geldkosten um 0,25% erwartet wird. Unterdessen beeinflusst die vierteljährliche Saison weiterhin die Märkte, wobei die Anleger die Ergebnisse der Unternehmen sowohl in Amerika als auch in Europa genau beobachten. Eine wichtige makroökonomische Kennzahl, die erwartet wird, ist der US-amerikanische ISM Services Index, der morgen veröffentlicht wird, nachdem im September ein Rückgang der Werksbestellungen um 0,5%
verzeichnet wurde.
Entwicklung von Staatsanleihen und Rohstoffen
In Italien verschlechterte sich der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe und fiel im Oktober auf 46,9 Punkte, was auf eine Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit hindeutet. Was Anleihen anbelangt, so bleibt der Spread der Btp-Bund stabil bei rund 127 Basispunkten, wobei die italienische 10-Jahres-Rendite bei 3,66% und die deutsche Rendite bei 2,39% liegt. Was die Rohstoffe anbelangt, so wird Brent-Öl für 74,7 Dollar je Barrel gehandelt, nachdem die OPEC+ beschlossen hatte, die Aufhebung der Angebotskürzungen zu verschieben. Die Spannungen im Nahen Osten, insbesondere zwischen dem Iran und Israel, beeinflussen den Markt weiterhin
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Situation auf dem Devisenmarkt
Auf dem Devisenmarkt liegt der Euro-Dollar-Wechselkurs knapp unter 1,09, während der Dollar/Yen auf 152 gefallen ist. Die Markttrends werden von einer Reihe miteinander verbundener Faktoren beeinflusst, die das globale Wirtschaftsumfeld zunehmend komplexer und dynamischer machen
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